Wladimir Schengelaja, Gabenbringer

Wladimir Schengelaja – Gabenbringer

WLADIMIR SCHENGELAJA – GABENBRINGER
Ausstellung vom 9. Mai bis 10. Juni 2009

Über die Ausstellung
Wladimir Schengelaja absolvierte die Kunstschule Suchumi und die Kunstakademie Tiflis. In Suchumi arbeitete er als freier Künstler und war Mitglied des Künstlerverbandes der UdSSR.
Seit 1992 lebt Schengelaja in München. Er ist Mitglied des BBK. Seine Arbeiten waren in verschiedenen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen zu sehen, u. a. in München, Tübingen, Stuttgart, Jena; 1994 und 2001 im ROTEN PAVILLON und in der Galerie PurPur in Bad Doberan. Schengelajas Arbeiten befinden sich in den befinden sich in den Staatlichen Museen von Tiflis und Suchumi sowie in Privatsammlungen in Moskau, Suchumi, in Frankreich, Australien und mehreren Städten Deutschlands.
Der Künstler über sich: „Es fällt mir schwer zu konkretisieren, wer oder was auf meine Malerei Einfluss nahm. Ich bewege mich, von irrationalen Zeichen und Gesten ausgehend, hin zum Gestalten des Bildgewebes. Während ich die Oberfläche der Leinwand peinlich genau bearbeite, vertiefe ich mich in alle Schichten der alten und neuen Malerei, außerhalb aller nationalen und zeitlichen Grenzen.”

Eröffnung
9. Mai, Sa 17 Uhr
Einführung: Gerda von Hof
Musik: Jingjing Zhu, Cello
Der Künstler ist anwesend.

Finissage
10. Juni 2009, Mi 19 Uhr
Zum letzten Tag der Ausstellung im Kamptheater:
„Seit Otar fort ist…“ Regie: Julie Bertuccelli, 2003

Eine mehrfach preisgekrönte französisch-belgische Ko-Produktion mit georgischen Akteuren. Die Handlung spielt im heutigen Georgien. Durch den Alltag einer Frauenfamilie von drei Generationen zieht sich ist das Leitthema des Films: Hoffnung und Warten – auf den fernen Sohn. Otar ist fort, nach Paris, wo er angeblich bessere Lebenschancen gefunden hat. Wie sich die Illusion auflöst ist spannend, humorvoll, sensibel und intelligent erzählt, in bester Tradition des georgischen Films.
Eintritt 2 Euro

Öffnungszeiten
dienstags bis sonnabends 12 bis 17 Uhr
Eintritt frei.